(Nacht)Training 2016-05-20

Dunkel war’s, der Mond schien helle…NEE…kein Mond…meine Kopflampe schien helle als ich mich kurz vor 22:00 Uhr in den 18°C warmen spiegelglatten Tiefen See begebe um ’ne Runde zu schwimmen.

Es ist auf jeden Fall eine ganz besondere Erfahrung, ins dunkle Nichts zu schwimmen, immer den Laternen am Ufer entgegen. Obwohl der See eigtl. vertrautes Terrain ist, fühlt es sich anders an: die Armzüge waren viel ruhiger und länger. Während das gut ist, führte leider das häufigere nach oben schauen, ob die Schwimmrichtung noch ok ist, dazu, dass ich etwas steifer im Nacken war, als sonst bei Tageslicht.
Auf jeden Fall werde ich das, in Vorbereitung auf’s Kanalschwimmen, noch ein paar Mal wiederholen. Dann aber mit zusätzlichem Hecklicht. Die Sportfreunde am Ufer meinten zwar, dass sie meine Kopflampe gut sehen konnten, aber sicher ist sicher.